Pariser Haute-Couture - pharaonischer Glanz und Edelsteine
Paris - Mit pharaonischem Glanz will das Haute-Couture-Haus Christian Dior die modebewusste Frau verführen. In ihren goldbestickten, eng anliegenden Abendkleidern mit Hieroglyphen- Ornamenten glichen die Mannequins, die John Galliano am Montag in Paris für Dior über den Laufsteg schickte, den Königinnen Kleopatra und Nofretete.
Mit seiner Vorliebe für Exzesse hat der englische Designer auch bei den diesjährigen Schauen für Frühling/Sommer 2004 wieder für Aufsehen gesorgt. Seine ägyptischen Schönheiten in ihren pharaonischen Kleidern aus Seide und Musselin waren der Höhepunkt am ersten Tag der Pariser Haute-Couture-Schauen.
Die extravagante Kollektion in Gold ist das Ergebnis einer zehntägigen Ägyptenreise im vergangenen November und besteht ausschließlich aus Abendroben. Kein Kostüm oder Minirock tauchte unter den 31 Modellen auf, die im Wesentlichen aus langen, mit goldenen Pailletten bestickten oder mit Pelz und Korallen verzierten Korsett-Kleidern bestehen. Viel Aufmerksamkeit erregten auch die Seidengewänder, in denen die Mannequins an Mumien erinnerten.
«Die Kollektion hat viel Zeit, Geduld und Tränen gekostet», erklärte der Stardesigner von Dior. Über die Kosten des pharaonischen Defilees wollte sich Galliano nicht äußern. Das Haute-Couture-Haus gehört zu den wenigen Modehäusern, die im Wirtschaftsjahr 2003 gute Ergebnisse erzielten.
... (dpa)
(Quelle: www.ksta.de )
Wer Fotos im Netz findet kann ja mal was einstellen...
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