veröffentlicht am 25.09.03 - 08:20
Kairo (rpo). Einem Grabungsteam unter der Leitung von Edgar Pusch ist in Ägypten ein Sensationsfund gelungen: Sie haben eine Tonscherbe mit einer Keilschrift gefunden. An sich nichts Ungewöhnliches, doch die Scheibe ist mehr als 3200 Jahre alt und gehört zum Archiv des legendären Pharaos Ramses II.
Seit 25 Jahren sucht der deutsche Archäologe Edgar Pusch im Nilschlamm Unterägyptens nach dem legendären Keilschriftarchiv von Pharao Ramses II. Jetzt wurde seine Geduld belohnt: 15 Zentimeter unter der Oberfläche fand sein Grabungsteam ein fünf mal fünf Zentimeter großes Stück einer Keilschrifttafel. Das mehr als 3200 Jahre alte Fragment könnte die archäologische Welt verändern. Es ist der erste Keilschriftfund in Ägypten seit 1888/89 und zugleich der erste Keilschriftfund in Ägypten aus der Periode der Herrschaft von Pharao Ramses II. (1290 bis 1224 v.Chr.).
Der Ägyptologe Pusch ist euphorisch: "Die fünf mal fünf Zentimeter verändern die Welt, weil sie der Zipfel eines Archivs sind; nicht eines Archivs mit Büchern, sondern einer diplomatischen Korrespondenz aus der Zeit um 1200 v.Chr. zwischen den beiden Großmächten Ägypten und den Hethitern." Puschs Vergleich: "Das wäre etwa so, als ob jemand in dreitausend Jahren die Korrespondenz zwischen John F. Kennedy und Nikita Chruschtschow aus den Zeiten des Eisernen Vorhangs finden würde. Die beiden Großmächte der Hethiter und Ägypter waren damals ähnlich verfeindet wie Russen und Amerikaner."
Wie immer hatte das Hildesheimer Grabungsteam um 7.00 Uhr mit der Arbeit in der früheren Ramses-Hauptstadt Pi-Ramesse, dem heutigen Kantir, begonnen. "Das winzige Stück lag mit dem Gesicht nach unten. Als ich das Fragment in der Hand hielt, weigerte sich mein Verstand, das zu erfassen. Ich habe das nicht geglaubt. Es hat mich drei Tage gekostet, das zu begreifen", sagt der 56-Jährige.
Elf Zeilen in babylonischer Schrift
Auf dem Täfelchen, dessen Satzbeginn und -ende fehlen, stehen elf Zeilen in babylonischer Keilschrift. Das war die damalige offizielle Sprache bei Korrespondenzen zwischen den Königshöfen. Acht Zeilen sind gut erhalten. Elektrisierende Schlüsselwörter wie König oder Herrscher der beiden Ländern oder das Ende des Namens von Ramses weisen klar in Richtung des berühmten Pharaos. Witzigerweise, sagt der Ägyptologe Pusch, ende eine der Zeilen auf "i-pusch", was so viel wie "er machte" bedeutet.
Der Kontext der Tafel deutet nach den Worten von Pusch auf den Friedensvertrag zwischen Ramses II. und dem Hethiterkönig Hattusili III. hin. Dies ist der erste bekannte Friedensvertrag. Die Herrscher beider Reiche, die vom Schwarzen Meer bis in den Sudan reichten, versprachen sich damals wechselseitigen Beistand und die Auslieferung von politischen Flüchtlingen bei Zusicherung von Straffreiheit. In einem Passus erklärte Ramses, dass er dem Sohn des einstmals verfeindeten Königs Hattusili nach dessen Tod auf den Thron verhelfen werde. Darauf deuten nach den Worten des speziell aus Heidelberg eingeflogenen Assyrologen Stefan Jakob die Zeilen fünf und sechs des Fragmentes hin.
Archiv gilt als Phantom
Bis heute gilt das Keilschriftarchiv von Ramses II. als Phantom. Viele Experten glaubten, dass es entweder beim Umzug nach Memphis mitgenommen wurde oder im Nilschlamm der Jahrtausende verwitterte. "Ein Fragment macht noch kein Archiv", sagt Pusch. "Aber die Wahrscheinlichkeit, dass man noch mehr findet, ist gestiegen. Die Hoffnung, das Archiv zu finden, hat wieder eine gewisse Berechtigung."
Bislang sind nur Teile zweier Keilschriftarchive aufgetaucht. Das eine umfasst die diplomatische Korrespondenz der Pharaonen Amenophis III, Echnaton und Tut-ench-Amun aus dem 14. Jahrhundert v.Chr. Im türkischen Hattusas-Boghasköy fanden sich Schriftwechsel mit dem Königshof von Ramses II.. Pusch hat jetzt die große Hoffnung, mit Hilfe der finanziellen Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Bonn) und Sponsoren "Gegenstücke des Archivs aus Boghasköy zu finden, die sich wechselseitig ergänzen, so dass man mehr über das Leben und die diplomatischen Gepflogenheiten zur damaligen Zeit erfährt."
(quelle: BBV Net)
Sensation: Spuren vom Keilschrift-Archiv Ramses II. entdeckt
Heute gabs wieder einen neuen Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger:
Sensation im Format eines Handys
Was bisher nur als Phantom durch die ägyptologische Literatur geisterte, erhält nun eine Form - zum Lesen, Messen und Anfassen.
„Sie können mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass Ramses II. über diese Stufen gegangen ist“, sagt Edgar Pusch und zeigt auf ein paar ausgebleichte Steinplatten auf dem Boden. In einem blauen Galabija, dem nachthemdartigen Gewand der Ägypter, überblickt der Archäologe das rund 50 Meter lange und 20 Meter breite Grabungsfeld. Noch ist nicht endgültig klar, um was es sich bei dem Gebäude eigentlich handelte. Das wird die genaue Untersuchung einzelner Fundstücke zeigen: Keramiken, Reste von Reliefs, Tierknochen und Pflanzenreste. Fest steht nur, dass es ein durchaus prächtiges Haus innerhalb des einstigen Pi-Ramesse war, jener Stadt im Nildelta, in der Ramses II. (1290 bis 1224 v. Chr.) residierte.
Gleich neben der Grabung schließt sich ein Maisfeld an, auf der anderen Seite wächst Reis. In einem kleinen Stall meckert eine Ziege, die Bauern kümmern sich kaum um das Treiben der Leute, die da im Erdreich wühlen. Es ist ein fruchtbarer Landstrich, die Kornkammer Ägyptens. Und die Reste des Pharaonenreiches liegen oftmals nur 15 Zentimeter unter dem Ackerboden.
Rund 30 Quadratkilometer groß ist die Fläche, auf der die Reste der antiken Metropole vermutet werden. Seit 23 Jahren gräbt der 56-jährige Hildesheimer Ägyptologe Edgar Pusch auf diesem Gelände rund um den heutigen Ort Kantir, gut 100 Kilometer nördlich von Kairo. Er hat den Palast des Pharao gefunden, mitsamt Goldfußboden, er entdeckte die vermutlich älteste Rohglasproduktion der Antike, er fand eine Remise für rund 700 Pferde und Werkstätten für Streitwagen, Schilde und Waffen, die vermuten lassen, dass hier die lange verfeindeten Ägypter und Hethiter nach ihrem Friedensschluss von 1269 v. Chr. gemeinsam arbeiteten und ausgebildet wurden.
Jetzt jedoch gelang ihm ein Fund, der alles andere in den Schatten stellt - und das, obwohl es sich nur um ein fünf mal fünf Zentimeter großes Tontäfelchen handelt, bedeckt mit babylonischer Keilschrift. Doch dieses gerade handygroße Stück hat es in sich. Denn es handelt sich um ein erstes Fragment des für verschollen gehaltenen Archivs des Pharaos. „Ich brauchte drei Tage, um zu begreifen, was ich da gefunden hatte“, gibt Pusch freimütig zu. „Und als ich es dann begriffen hatte, plumpste ich auf den Rücken und lag da wie ein Käfer.“
Denn was bisher nur als Phantom durch die ägyptologische Literatur geisterte, hatte plötzlich eine Form, ließ sich anfassen, messen, lesen. Zu Letzterem allerdings zog Pusch einen Fachmann zu Rate. Er fand ihn in dem Heidelberger Keilschriftforscher Stefan Jakob, der Buchstabe für Buchstabe, Zeile für Zeile des teilweise bereits verwitterten Steins entzifferte.
Der Text ist in babylonisch, der damaligen offiziellen diplomatischen Verkehrssprache gehalten und bezieht sich offenbar auf den Friedensvertrag zwischen Ramses II. und dem Hethiterkönig Hattusili III. Nicht klar ist aus den wenigen Zeilen, wer in diesem Fall Absender und wer Empfänger des Briefes war. „Allerdings ist die Inschrift - im Unterschied zum Vertrag - nicht im Futur, sondern im Perfekt gehalten“, erläutert Edgar Pusch. „Das könnte bedeuten, dass es sich um ein Schreiben an den Nachfolger des Hethiterkönigs, Hattusili IV., handelt. Auf jeden Fall gibt es einen Einblick in den diplomatischen Verkehr zwischen den beiden Großreichen, in die internationalen Beziehungen jener Zeit.“ Das sei so, als würde man in 3000 Jahren einen Briefwechsel zwischen John F. Kennedy und Nikita Chruschtschow finden.
Eine wissenschaftliche Sensation, meint nicht nur Pusch. Aus dem Britischen Museum in London kam bereits ein Angebot zur Hilfe bei der Entschlüsselung, Einordnung und Interpretation des Keilschriftfundes. Der Laie glaubt, der Fund einer gut erhaltenen Statue, eines Tempels oder eines Obelisken müsse ungleich spektakulärer sein. Doch der Direktor der Kairoer Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts (DAIK), Günter Dreyer, widerspricht: „Mit solchen Sachen ist Ägypten im wörtlichen Sinne übersät. Sie sind bekannt, katalogisiert, erforscht. Für die Wissenschaft ergibt sich daraus nichts Neues.“
Puschs Fund hingegen bringt die Ägyptologie als solche ein Stück weiter, wenn auch zunächst nur ein kleines Stück. „Ein Fragment macht noch kein Archiv“, weiß auch der Hildesheimer. „Aber wir können mit einer wesentlich größeren Wahrscheinlichkeit vermuten, dass das Archiv nicht - wie bisher angenommen - nach Memphis gebracht wurde oder im Nilschlamm verwittert ist, sondern sich im Gebiet von Pi-Ramesse befindet.“
An der Stelle, an der das Täfelchen gefunden wurde, wird nur noch wenige Wochen gegraben. Bis zu 100 ägyptische Hilfsarbeiter sind hier zugange unter Anleitung von acht so genannten „Kuftis“, speziell ausgebildeten Grabungsarbeitern aus der oberägyptischen Stadt Kuf. Ein Hilfsarbeiter erhält 15 Ägyptische Pfund (etwa zwei Euro) pro Tag, die Kuftis 35. Wenn die diesjährige Grabungskampagne beendet ist, bekommen sie jeweils die Hälfte bis zum Beginn der nächsten Kampagne im Frühjahr. Die Kosten für die Grabungen werden von der Deutschen Forschungsgesellschaft getragen.
Doch die Mittel sind auch auf diesem Gebiet knapp und Sponsoren mehr als nur erwünscht. Das Grabungsfeld wird jetzt wieder mit der Erde aufgefüllt, die zuvor hier abgetragen wurde. Dann geht es an die Sichtung, Registrierung und Erforschung der Fundstücke.
Link: http://www.ksta.de/servlet/ContentServe ... 7365920648
Ganz erstaunlich fand ich die Aussage "Ein Hilfsarbeiter erhält 15 Ägyptische Pfund (etwa zwei Euro) pro Tag"
wenn man sich jetzt überlegt, was wir Touris teilweise an Bakschisch zahlen, z.B. 20 Pfund dafür dass wir in den Gräbern fotografieren dürfen...
Ist schon heftig. Dafür muss der Hilfsarbeiter nen ganzen Tag in der Sonne buddeln
Gruß
Uli
Sensation im Format eines Handys
Was bisher nur als Phantom durch die ägyptologische Literatur geisterte, erhält nun eine Form - zum Lesen, Messen und Anfassen.
„Sie können mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass Ramses II. über diese Stufen gegangen ist“, sagt Edgar Pusch und zeigt auf ein paar ausgebleichte Steinplatten auf dem Boden. In einem blauen Galabija, dem nachthemdartigen Gewand der Ägypter, überblickt der Archäologe das rund 50 Meter lange und 20 Meter breite Grabungsfeld. Noch ist nicht endgültig klar, um was es sich bei dem Gebäude eigentlich handelte. Das wird die genaue Untersuchung einzelner Fundstücke zeigen: Keramiken, Reste von Reliefs, Tierknochen und Pflanzenreste. Fest steht nur, dass es ein durchaus prächtiges Haus innerhalb des einstigen Pi-Ramesse war, jener Stadt im Nildelta, in der Ramses II. (1290 bis 1224 v. Chr.) residierte.
Gleich neben der Grabung schließt sich ein Maisfeld an, auf der anderen Seite wächst Reis. In einem kleinen Stall meckert eine Ziege, die Bauern kümmern sich kaum um das Treiben der Leute, die da im Erdreich wühlen. Es ist ein fruchtbarer Landstrich, die Kornkammer Ägyptens. Und die Reste des Pharaonenreiches liegen oftmals nur 15 Zentimeter unter dem Ackerboden.
Rund 30 Quadratkilometer groß ist die Fläche, auf der die Reste der antiken Metropole vermutet werden. Seit 23 Jahren gräbt der 56-jährige Hildesheimer Ägyptologe Edgar Pusch auf diesem Gelände rund um den heutigen Ort Kantir, gut 100 Kilometer nördlich von Kairo. Er hat den Palast des Pharao gefunden, mitsamt Goldfußboden, er entdeckte die vermutlich älteste Rohglasproduktion der Antike, er fand eine Remise für rund 700 Pferde und Werkstätten für Streitwagen, Schilde und Waffen, die vermuten lassen, dass hier die lange verfeindeten Ägypter und Hethiter nach ihrem Friedensschluss von 1269 v. Chr. gemeinsam arbeiteten und ausgebildet wurden.
Jetzt jedoch gelang ihm ein Fund, der alles andere in den Schatten stellt - und das, obwohl es sich nur um ein fünf mal fünf Zentimeter großes Tontäfelchen handelt, bedeckt mit babylonischer Keilschrift. Doch dieses gerade handygroße Stück hat es in sich. Denn es handelt sich um ein erstes Fragment des für verschollen gehaltenen Archivs des Pharaos. „Ich brauchte drei Tage, um zu begreifen, was ich da gefunden hatte“, gibt Pusch freimütig zu. „Und als ich es dann begriffen hatte, plumpste ich auf den Rücken und lag da wie ein Käfer.“
Denn was bisher nur als Phantom durch die ägyptologische Literatur geisterte, hatte plötzlich eine Form, ließ sich anfassen, messen, lesen. Zu Letzterem allerdings zog Pusch einen Fachmann zu Rate. Er fand ihn in dem Heidelberger Keilschriftforscher Stefan Jakob, der Buchstabe für Buchstabe, Zeile für Zeile des teilweise bereits verwitterten Steins entzifferte.
Der Text ist in babylonisch, der damaligen offiziellen diplomatischen Verkehrssprache gehalten und bezieht sich offenbar auf den Friedensvertrag zwischen Ramses II. und dem Hethiterkönig Hattusili III. Nicht klar ist aus den wenigen Zeilen, wer in diesem Fall Absender und wer Empfänger des Briefes war. „Allerdings ist die Inschrift - im Unterschied zum Vertrag - nicht im Futur, sondern im Perfekt gehalten“, erläutert Edgar Pusch. „Das könnte bedeuten, dass es sich um ein Schreiben an den Nachfolger des Hethiterkönigs, Hattusili IV., handelt. Auf jeden Fall gibt es einen Einblick in den diplomatischen Verkehr zwischen den beiden Großreichen, in die internationalen Beziehungen jener Zeit.“ Das sei so, als würde man in 3000 Jahren einen Briefwechsel zwischen John F. Kennedy und Nikita Chruschtschow finden.
Eine wissenschaftliche Sensation, meint nicht nur Pusch. Aus dem Britischen Museum in London kam bereits ein Angebot zur Hilfe bei der Entschlüsselung, Einordnung und Interpretation des Keilschriftfundes. Der Laie glaubt, der Fund einer gut erhaltenen Statue, eines Tempels oder eines Obelisken müsse ungleich spektakulärer sein. Doch der Direktor der Kairoer Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts (DAIK), Günter Dreyer, widerspricht: „Mit solchen Sachen ist Ägypten im wörtlichen Sinne übersät. Sie sind bekannt, katalogisiert, erforscht. Für die Wissenschaft ergibt sich daraus nichts Neues.“
Puschs Fund hingegen bringt die Ägyptologie als solche ein Stück weiter, wenn auch zunächst nur ein kleines Stück. „Ein Fragment macht noch kein Archiv“, weiß auch der Hildesheimer. „Aber wir können mit einer wesentlich größeren Wahrscheinlichkeit vermuten, dass das Archiv nicht - wie bisher angenommen - nach Memphis gebracht wurde oder im Nilschlamm verwittert ist, sondern sich im Gebiet von Pi-Ramesse befindet.“
An der Stelle, an der das Täfelchen gefunden wurde, wird nur noch wenige Wochen gegraben. Bis zu 100 ägyptische Hilfsarbeiter sind hier zugange unter Anleitung von acht so genannten „Kuftis“, speziell ausgebildeten Grabungsarbeitern aus der oberägyptischen Stadt Kuf. Ein Hilfsarbeiter erhält 15 Ägyptische Pfund (etwa zwei Euro) pro Tag, die Kuftis 35. Wenn die diesjährige Grabungskampagne beendet ist, bekommen sie jeweils die Hälfte bis zum Beginn der nächsten Kampagne im Frühjahr. Die Kosten für die Grabungen werden von der Deutschen Forschungsgesellschaft getragen.
Doch die Mittel sind auch auf diesem Gebiet knapp und Sponsoren mehr als nur erwünscht. Das Grabungsfeld wird jetzt wieder mit der Erde aufgefüllt, die zuvor hier abgetragen wurde. Dann geht es an die Sichtung, Registrierung und Erforschung der Fundstücke.
Link: http://www.ksta.de/servlet/ContentServe ... 7365920648

Ganz erstaunlich fand ich die Aussage "Ein Hilfsarbeiter erhält 15 Ägyptische Pfund (etwa zwei Euro) pro Tag"
wenn man sich jetzt überlegt, was wir Touris teilweise an Bakschisch zahlen, z.B. 20 Pfund dafür dass wir in den Gräbern fotografieren dürfen...
Ist schon heftig. Dafür muss der Hilfsarbeiter nen ganzen Tag in der Sonne buddeln

Gruß
Uli