salam
sehr guter bericht zur lage.
Viele der Gebäude wurden bei dem Erdbeben von 1992 beschädigt. Damals erteilte die Regierung Räumungsbefehle und Abrissverfügungen. Allerdings gab es kein Programm für die Unterbringung derjenigen, die ihre Häuser zu räumen hatten. Die Bewohner widersetzten sich daher der staatlichen Verfügung und blieben in ihren Wohnungen. Wegen der nach wie vor gültigen Abrissbescheide wurde ihnen jedoch verboten, Reparaturen an den beschädigten Häusern vorzunehmen. "Wer es dennoch tat, dem drohten Gefängnisstrafen", sagt der Architekt.
Irgendwann waren viele Gebäude tatsächlich in einem Zustand, in dem sie nicht mehr zu renovieren waren.
so kann man das problem natürlich auch lösen ... einfach warten bis die zeit (des verfalles) es von alleine löst.
Weniger Begeisterung bringt die Regierung hingegen für das historische Erbe aus anderen Epochen auf, wie etwa für die Stadt der Toten im Osten Kairos, wo von der Zeit der Fatimiden bis ins 19. Jahrhundert Menschen bestattet wurden. In das von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannte Areal wurde ein Autobahnzubringer gebaut, der Kairo mit der neuen Hauptstadt verbinden soll. Von ärmeren Menschen bewohnte Mausoleen wurden ohne Vorwarnung oder Entschädigung niedergewalzt.
und das mit einem unesco weltkulturerbe
"Einer der Gründe für die Überfüllung Kairos ist die zentralisierte Verwaltung Ägyptens. Täglich kommen zehntausende Ägypter in die Hauptstadt, um irgendwelchen Papierkram zu erledigen", sagt er.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... ichte.html
das kann ich bis heute nicht nachvollziehen das man das immer noch nicht "abgeschafft" hat.
da bin ich ja froh das wir nicht alle nach berlin reisen müssen um papierkram zu erledigen.
ma salama
... isis ...