SimSim getroffen
Verfasst: Mo 21 Jan, 2008 12:13
Nachdem ja immer wieder SimSim als Ausflugsveranstalter hier genannt wird und ich still mitlas, kam gestern nachmittag auf der Bootsmesse die Überraschung: Er kam bei uns am Stand vorbei und wir hatten ein langes Gespräch, fast hätte ich meinen Rückflug verpasst.
Ich war beeindruckt: Nicht nur, dass er ein absolut akzentfreies Deutsch spricht, vor allem legt er in das Ökosystem Rotes Meer und hier vor allem die Delphine ein Menge Herzblut, und es tut ihm in der Seele weh, wie Stück für Stück Zerstörungen und ökologisches Fehlverhalten vieler Urlauber ruinieren, was sich in 100 Jahren nicht mal ansatzweise erholt.
Was wir besprochen/geplant haben, bleibt bis zur Realisierung unter uns.
Der ägyptische Tourismus braucht mehr Menschen von seiner Sorte! Und die Natur braucht mehr Urlauber, die auf engagierte Menschen wie ihn hören, die auch mal auf Details des Urlaubs verzichten, damit auch unsere Enkelkinder dort noch mehr als eine Unterwasserwüste erleben können! Denn leider ist ja gerade durch den Massentourismus mit Luxus-Anforderungen für wenig Geld in einem Drittweltland die marine Umwelt zu einem Verbrauchsgut geworden - und wenn es an Ort A tot ist, zieht die Karawane weiter und macht die Umwelt an Ort B kaputt.
(Wer Vorstehendes nicht versteht, dem sei nur ein Beispiel gegeben: Ein Handtuch im Bad benutzt man, nachdem man sich gereinigt hat, also kann ein Handtuch eigentlich nicht schmutzig, sondern nur feucht werden. Wer dann auch noch fordert, dass er täglich neue Handtücher bekommt, deren Waschwasser dann weitgehend ungeklärt ins Korallenmeer oder sonstwo hin entsorgt wird, denkt nicht eine Sekunde an die Umwelt.)
Jo
Ich war beeindruckt: Nicht nur, dass er ein absolut akzentfreies Deutsch spricht, vor allem legt er in das Ökosystem Rotes Meer und hier vor allem die Delphine ein Menge Herzblut, und es tut ihm in der Seele weh, wie Stück für Stück Zerstörungen und ökologisches Fehlverhalten vieler Urlauber ruinieren, was sich in 100 Jahren nicht mal ansatzweise erholt.
Was wir besprochen/geplant haben, bleibt bis zur Realisierung unter uns.
Der ägyptische Tourismus braucht mehr Menschen von seiner Sorte! Und die Natur braucht mehr Urlauber, die auf engagierte Menschen wie ihn hören, die auch mal auf Details des Urlaubs verzichten, damit auch unsere Enkelkinder dort noch mehr als eine Unterwasserwüste erleben können! Denn leider ist ja gerade durch den Massentourismus mit Luxus-Anforderungen für wenig Geld in einem Drittweltland die marine Umwelt zu einem Verbrauchsgut geworden - und wenn es an Ort A tot ist, zieht die Karawane weiter und macht die Umwelt an Ort B kaputt.
(Wer Vorstehendes nicht versteht, dem sei nur ein Beispiel gegeben: Ein Handtuch im Bad benutzt man, nachdem man sich gereinigt hat, also kann ein Handtuch eigentlich nicht schmutzig, sondern nur feucht werden. Wer dann auch noch fordert, dass er täglich neue Handtücher bekommt, deren Waschwasser dann weitgehend ungeklärt ins Korallenmeer oder sonstwo hin entsorgt wird, denkt nicht eine Sekunde an die Umwelt.)
Jo