Kreuzfahrt auf dem Nassersee

Fragen und Tipps zu Nilschiffen, Ausflügen und sonstigen Besonderheiten bei Nilkreuzfahrten (keine Nennung von Veranstaltern / Anbietern)

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Karnak
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Kreuzfahrt auf dem Nassersee

Beitragvon Karnak » Sa 15 Jan, 2005 16:06

Wir haben für dieses Jahr im September eine einwöchige Kreuzfahrt auf dem Nassersee gebucht. Jetzt bin ich auf der Suche nach Reiseberichten über eine solche Kreuzfahrt, habe aber bisher nicht viel entdecken können. Ausserdem suche ich noch nach Infos über die M/S Tania, so heisst das Schiff, mit dem wir fahren werden.
Ist jemand von euch vielleicht schonmal auf der Tania mitgefahren und kann das Schiff ein wenig beschreiben?? Und wer die Tania kennt, müsste dann ja auch die Besichtigungen am Nassersee gemacht haben und kann uns hier darüber berichten.
Ich hoffe auf diesem Weg etwas mehr über unsere Reise erfahren zu können.

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Gruss, Karnak

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Beitragvon Isis » Sa 15 Jan, 2005 19:13

salam karnak

welche tempel und sehenswürdigkeiten werden denn genau angefaren bei
eurer reise ???

los lasst mich schon mal neidisch werden :wink:

ma salama

....isis...

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Beitragvon Karnak » Sa 15 Jan, 2005 21:31

Hallo Isis

Hier das geplante Programm:

* Kalabscha
* Kiosk von Kertassi
* Dakka
* Maharakka
* Kasr Ibrim
* Abu Simbel
* Amada
* Wasi el-Sebua

Freunde von uns haben diese Reise letztes Jahr gemacht und wir haben deren Video gesehen. Ganz wenig Touris und halt viele neue Sachen.

Gruss, Karnak

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Beitragvon Daniel Jackson » So 16 Jan, 2005 12:17

Der Tondok schreibt ein Bischen über die Kreuzfahrten auf dem Nassersee (einmal direkt bei Kreuzfahrten und jeweils bei den einzelnen Tempeln).
Hab ihn aber nicht da, bin gerade zu Hause :-D
Autor des Reiseführers "ÄGYPTEN - DAS NILTAL von Kairo bis Abu Simbel"
Geschichten aus und über Ägypten: Toms-Notes.com

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Beitragvon Karnak » So 16 Jan, 2005 14:40

Daniel Jackson hat geschrieben:Der Tondok schreibt ein Bischen über die Kreuzfahrten auf dem Nassersee (einmal direkt bei Kreuzfahrten und jeweils bei den einzelnen Tempeln).


Hab ich leider schon gelesen, denn wir besitzen alle möglichen Reiseführer. Ist aber auch nicht so viel an Info`s.

Hab ihn aber nicht da, bin gerade zu Hause :-D


Nur mal so aus Neugierde: wo hast Du ihn denn?? Ich habe alle meine Bücher zuhause?? :wink:

Gruss, Karnak

P.S. Vielleicht auf einem anderen Planeten?

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Beitragvon Daniel Jackson » So 16 Jan, 2005 21:57

P.S. Vielleicht auf einem anderen Planeten?


Nee, der ist schon auf diesem hier... :wink:

Also: Ich studiere in Lüneburg (bei Hamburg im weitesten Sinne) und fahre erstaunlicherweise ab und zu zu meinem alten (ersten) Wohnsitz in Remscheid (NRW). Da residiert meine Family... :lol:

Meine Literatur steht in Lüneburg, war also eben nicht erreichbar. Bin aber mit der Bahn inzwischen wieder hier oben in Lüneburg angekommen und könnte jetzt nachgucken, was aber ja nicht mehr nötig ist :roll:

Unklarheiten beseitigt? :twisted:
Autor des Reiseführers "ÄGYPTEN - DAS NILTAL von Kairo bis Abu Simbel"

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Beitragvon Nasalot » Mo 17 Jan, 2005 09:25

Guten Morgen Karnak,

oh, bin ja mal gespannt, ob sich noch jemand zu der Kreuzfahrt auf dem Nassersee und der MS TANIA äussert. Ich hab nämlich auch schon im Phönix-Katalog geblättert und die Reise gesehen...

Schönen Wochenstart,
viele Grüsse
Nicole

wasserfall

Beitragvon wasserfall » Di 15 Mär, 2005 17:57

Wo kann man diese Reise für eine Woche buchen? Habe bisher nur 14-tägeige Angebote gesehen, aber ich habe nur eine Woche Zeit. Fliegt man dann nach Assuan oder auch nach Luxor mit angeblich 3 Stunden Transfer?
Gruss wasserfall

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Beitragvon Samazone » Di 15 Mär, 2005 18:06

Moin Karnak,

da unser Aida-Event jetzt ja nun endgültig abgesagt wurde, überlegen wir auch, ob wir eine Kreuzfahrt über den Nassersee machen.
Gibt es eigentlich reine Fahrten auf dem Nassersee ohne Nilkreuzfahrt bei Phönix?
Finde meinen Katalog nicht wieder.

Liebe Grüße
Samazone
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Beitragvon Antonia » Di 15 Mär, 2005 18:11

salama Karnak,

vielleicht hiflt Dir das ein bis´chen weiter, wenn ich noch mehr finde melde ich mich wieder

Infos über die Travco-Flotte hier:
http://www.travco-eg.com/cruises.htm

- MS (M/S) Nile Empress
- MS (M/S) Royale
- MS (M/S) Regency
- MS (M/S) Iberotel Crown Emperor
- MS (M/S) Nile Fantasy
- MS (M/S) Regina
- MS (M/S) Crown Jewel
- MS (M/S) Helio
- MS (M/S) Nile Rhapsody
- MS (M/S) Crown Prince
- MS (M/S) Imperial
- MS (M/S) Nile Sovereign
- MS (M/S) Regent
- MS (M/S) Nile Monarch
- MS (M/S) Tania
- MS (M/S) Nile Pearl


ma salama Antonia

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Beitragvon Antonia » Di 15 Mär, 2005 18:21

salama Karnak,

lies mal untenstehenden Bericht, ist aber nicht mit MS Tania,
handelt aber von Kreuzfahrt auf Nasser See:

Wenn einer eine Reise tut...: Erfahrungsbericht über eine fünftägige Kreuzfahrt mit der "Eugénie" auf dem Nassersee
von Petra Post


Das Boot tuckerte um einen Felsvorsprung und plötzlich lag sie vor uns: die "Eugénie", ein luxuriöses Belle-Époque-Schiff, das für die nächsten fünf Tage unser Domizil sein würde. Sie erstrahlte inmitten glitzernden, leicht gekräuselten Wassers, einladend mit einem niedlichen Balkon vor jeder Kabine und dem Sonnendeck voller schattenspendender Schirme. Wir hatten es geschafft! Im Nu waren die Strapazen, sprich das frühe Aufstehen, die langen Wartezeiten auf den Flughäfen in Kairo und Assuan (letzterer hätte erheblich verkürzt werden können, wenn die Gepäckabfertigung nur ein bisschen schneller vonstatten gegangen wäre...) vergessen - ganz zu schweigen von der aufwändigen Buchung, die uns von "Thomas Cook" über "American Express" schließlich zum "Belle Époque Travel Bureau" geführt und uns fast schon zum Aufgeben veranlasst hätte.

Stattdessen saßen wir nun gemütlich in der eleganten Empfangshalle und warteten bei einem Glas Hibiskussaft auf unsere Zimmerschlüssel. Die Zimmer entsprachen ganz unseren Erwartungen: gediegen, mit der Liebe zum Detail möbliert, der kleine Balkon mit Stühlen und Tischchen versehen, das Bad winzig, aber ausreichend. Auch das anschließende Mittagessen, das leider nicht an Deck serviert wurde, sondern im vornehm eingerichteten Speisesaal, ließ kaum einen Wunsch offen. Jetzt fehlte zu unserem Glück nur noch ein Schläfchen im Liegestuhl unter der Sonne Nubiens! Daraus wurde leider nichts, da für den Nachmittag die Besichtigung Abu Simbels vorgesehen war, jenes berühmten Tempels von Ramses II., der in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts von der UNESCO unter großem technischen und finanziellen Aufwand vor den Fluten des Nils gerettet worden war. Ausgestattet mit einem englischsprachigen Führer, brach unsere angenehm kleine Gruppe auf, um dieses berühmte Monument auf sich wirken zu lassen. (Der überwiegende Teil der Gäste waren Franzosen, die in einer separaten Gruppe geführt wurden.)

Der Anblick der beiden Tempel, der des Ramses und der seiner schönen Gemahlin Nefertari, war tatsächlich atemberaubend. Umso mehr, als wir den Luxus genossen, allein diesen gewaltigen Denkmälern mit ihren, in den Fels gehauenen Kolossalstatuen gegenüberzustehen. Die meisten Touristengruppen besuchen diese Anlage morgens und auch dann ist ihre Zeit auf ein bis zwei Stunden begrenzt, wohingegen wir so viel Zeit zur Verfügung hatten, wie wir wollten. Von unserem Führer, der die Tempel nicht betreten durfte, anhand von Fotos informiert, durchstreiften wir andächtig diese Beispiele menschlicher Schaffenskraft, die auch noch über 3000 Jahre nach ihrer Entstehung nichts von ihrer Schönheit eingebüßt haben. Im Ramses-Tempel beeindruckte uns vor allem der große Pfeilersaal, aber auch die Darstellung der Kadesch-Schlacht gegen die Hethiter, die eine ganz Längswand einnimmt. Das Allerheiligste des Tempelhauses befindet sich an der Rückseite: vier direkt aus dem Stein gehauene Sitzfiguren, die auch nach der Versetzung des Tempels noch zweimal im Jahr, jetzt am 21. Februar und 21. Oktober, durch das einfallende Licht der aufgehenden Sonne angestrahlt werden. Im kleineren Tempel der Nefertari bestaunten wir ehrfürchtig die wunderbar erhaltenen Reliefs,

Wieder zurück an Bord wurde im Salon Tee serviert. Anschließend genehmigten wir uns einen Apéritif - den im Prospekt angekündigten Cocktail hatte man offenbar vergessen -, den wir in bequemen Korbstühlen mit Blick auf den Nefertari-Tempel genossen. Nach Sonnenuntergang verfolgten wir von hier aus die dort stattfindende "Licht und Ton"-Schau; die durch die Distanz bedingten Einbußen waren leicht zu verschmerzen.

Die Krönung dieses ereignisreichen Tages bildete ein Dinner bei Kerzenlicht im Restaurant "La Pergola" unter freiem Himmel. Währenddessen kreuzte unser Schiff zu dezenter Hintergrundsmusik vor den angestrahlten Tempeln. Ein unvergessliches Erlebnis! Leider liegen die Kreuzfahrtschiffe während der Nacht nicht wie früher direkt in der Bucht vor Abu Simbel. Als Begründung nannte man uns die Beeinträchtigung der abendlichen Show durch die Dieselmotoren, zumal aus den ehemals zwei inzwischen fünf Schiffe wurden, die den Nassersee, poetisch auch "Nubisches Meer" genannt, befahren.

Nachdem wir auf den gewiss spektakulären Sonnenaufgang verzichtet hatten, da uns die Strapazen des Vortags noch in den Knochen saßen, verbrachten wir den Vormittag zunächst mit einem ausgiebigen Frühstück - bei dem der Kellner so schwungvoll den Kaffee einschenkte, dass man besser in Deckung ging -, und dann lesend auf dem Sonnendeck, neidvoll, so schien es, von schwitzenden, zu den Tempeln pilgernden Touristenscharen beäugt. Da wir uns gegen die Wochenendtour (vier Nächte, drei Tage, freitags ab Assuan) entschieden hatten, war das Schiff relativ leer, und es gab kein Gerangel um Sonnenschirme. Sonnenschutz war dringend erforderlich, denn der strahlendblaue Himmel betörte nicht nur die Smog gewöhnten "Kairoer", sondern vor allem die bleichen Europäer. Gegen Mittag wurde der bereits angekündigte "Cocktail" serviert (hier besteht allerdings noch Verbesserungsbedarf!), während unser Schiff, begleitet von "Aida"-Klängen, ein letztes Mal vor der historischen Stätte kreuzte. Während des Mittagessens an Deck, ein üppiges Büffet, zu dem wir uns zur Feier des Tages eine Flasche Wein gönnten (schließlich hatten wir ja Urlaub!), kehrten wir Abu Simpel den Rücken und fuhren, von einer sanften Brise umweht, Richtung Norden. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung - das Sonnendeck rief; Zeit, die Seele baumeln zu lassen! Übrigens findet man in der kleinen Bordbibliothek zahlreiche Schmöker in verschiedenen Sprachen.

Am frühen Abend erreichten wir dann Kasr Ibrim, die Überreste einer nubischen Festung und das einzige noch an seinem ursprünglichen Ort befindliche Monument, das wir leider nicht besichtigen durften. In pharaonischer Zeit wurde der Felsenhügel von einer Zitadelle gekrönt, im Mittelalter dann von einer orthodoxen Kathedrale, von der man noch die römischen Bögen bewundern kann und die im 14. Jahrhundert in eine Moschee umgewandelt wurde. ("Kasr Ibrim" ist übrigens auch der Name des Schwesterschiffs, das im Wechsel mit der "Eugénie" den Nassersee befährt.) Von dort aus ging es weiter nach Amada, wo wir für die Nacht anlegten. Zwar musste das Dinner wegen des heftigen Winds unten im Restaurant eingenommen werden, aber später hatten wir von unserem geschützten Balkon aus einen herrlichen Blick auf den angestrahlten Amada-Tempel.

Am nächsten Morgen lag wieder das Beiboot für uns bereit, um uns zum Ufer zu bringen. Auf dem Programm stand zunächst die Besichtigung des Amada-Tempels, eines aus der 18. Dynastie stammenden nubischen Heiligtums, das gut zwei Kilometer als Ganzes, und zwar auf Schienen, versetzt wurde. Amada wurde unter der Herrschaft von Thutmosis III., Amenophis II. und Thutmosis IV. erbaut bzw. erweitert und zeichnet sich durch feine Reliefs in den Innenräumen aus. Anschießend stapften wir unter sengender Sonne durch den Wüstensand zum Derr-Tempel, einem in den Fels gehauenen nubischen Schrein, der ursprünglich elf Kilometer weiter stromaufwärts angesiedelt war und von den Christen als Kirche genutzt wurde. Er wurde von Ramses II. dem Sonnengott Re-Harachte geweiht. Zuletzt besichtigten wir noch das Grab von Penout, dem Vizekönig von Nubien unter Ramses VI., das gänzlich aus seinem Felsen 40 Kilometer stromaufwärts entfernt und hier wieder "aufgebaut" worden war. An Bord zurück wurden wir begrüßt, als kämen wir von einer anstrengenden Expedition zurück: mit einem erfrischenden Glas Zitronensaft und Saunatüchern! Eine kurze Verschnaufpause auf dem Sonnendeck, reichhaltiges Mittagessen und auf zur nächsten Besichtigungstour! Diesmal ging es zum Wadi es Sebua, wohin uns unser Schiff in der Zwischenzeit gebracht hatte. Die Besichtigung war laut Programm erst für den nächsten Morgen vorgesehen, aber da Programmänderungen an der Tagesordnung waren, störte sich niemand weiter daran.

An Land besichtigten wir den Tempel von el Dakka, der früher 40 Kilometer stromabwärts lag. Begonnen von dem meroitischen König Arkamani (270 - 260 v. Chr.) und Thot von Pnubs, dem lokalen Gott der Weisheit, Zeit, Wissenschaft und Musik, geweiht, wurde der ursprüngliche Bau später von den Ptolomäern und Kaiser Augustus erweitert. Ganz in der Nähe befindet sich der kleinere, griechisch-römische Tempel von Maharraka, der ebenfalls unvollendet blieb. Sein ursprünglicher Standort befand sich 30 Kilometer stromabwärts. Für den "beschwerlichen" Weg zum Wadi es Sebua-Tempel standen Kamele bereit, auf die wir aber verzichteten. Dieser, von Ramses II. den beiden Göttern Amun-Re und Re-Harachte gewidmet, besticht durch seine Sphingenallee und die beiden Kolossalstatuen am Eingang, die seinen Erbauer darstellen. Ein interessantes Detail im Innern: Da der Tempel den Christen als Kirche diente, zeigt ein Wandgemälde Ramses II., wie er St. Peter statt Amun-Re und Re-Harachte huldigt! Er musste übrigens nur zwei Kilometer versetzt werden. Nach einer Erfrischung, serviert von Kellnern der "Eugénie", brachte uns das Beiboot wieder zum Schiff zurück.

Nach dem Abendessen dann eine gelungene Überraschung: Eine Geburtstagstorte mit Kerze! Den Geburtstag hatten wir zwar verschwiegen, aber schließlich steht das Geburtsdatum ja im Pass! Leider waren wir zu diesem Zeitpunkt schon so pappsatt, dass wir später auf dem Sonnendeck, wo vor dem Hintergrund der stimmungsvoll angeleuchteten Tempel ein "Cocktail" serviert wurde, nur davon kosteten. Und noch eine Überraschung hielt der Abend für uns bereit: Beim Betreten der Kabine blinkte uns fröhlich eine bunte Lichterkette, um ein kunstvoll gewickeltes Handtuch drapiert, entgegen! (Die Bettdekorationen waren übrigens immer sehr originell und reichten von lesenden, mit einer Brille versehenen "Menschen" über Schwäne zu Fantasiegebilden.) Und so ließen wir dann den Abend auf unserem Balkon bei einem Glas, aus Deutschland importiertem, Champagner ausklingen: hinter uns die blinkenden Lämpchen, vor uns die stille, dunkle Wüstenlandschaft, über uns der weite Sternenhimmel... Das hektische Kairo mit seinem Verkehrslärm, den kläffenden Hunden und den bereits zu früher Stunde rufenden Muezzins erschien unendlich fern.

Am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrüh ging ein Dröhnen durchs Schiff: Wir legten ab! Von einschläferndem Rauschen begleitet, dösten wir noch eine Weile vor uns hin, bis uns die Sonne aus den Federn holte. Ein Blick aus dem Kabinenfenster: Wir waren auf hoher See! Weit und breit kein Ufer in Sicht! Der Wind blies heftig und bildete Schaumkronen auf den Wellen, während wir mit voller Fahrt Richtung auf Assuan zusteuerten. Es war unser letzter Tag an Bord und schon wurde uns ein wenig wehmütig ums Herz. Nach dem Frühstück und einem interessanten Film über die Rettung der nubischen Denkmäler erwartete uns ein weiterer Höhepunkt: die Überquerung des Wendekreis´ des Krebses, die stilvoll mit einem Cocktail an Bord begangen wurde. Das feierlich überreichte "Zertifikat" hatte nur einen kleinen Schönheitsfehler: Aus Mrs. Post war Mrs. Pots geworden...

In Assuan angekommen, ankerte unser Schiff - leider gingen unsere Kabinen diesmal zur Landseite -, während wir zu unserer letzten Besichtigungstour aufbrachen. Zunächst zum ganz in der Nähe des Hochstaudamms gelegenen Kalabscha-Tempel aus der Zeit der Ptolemäer und Römer (1. Jh. v. Chr.), der am Westufer des Stausees wiedererrichtet wurde, da er an seinem alten Standort 50 Kilometer südlich im Nasser-Stausee versunken wäre. Der Tempel besticht nicht zuletzt durch seine Ausmaße; beeindruckend sind aber auch die fein gearbeiteten Säulenkapitelle, deren Dekor Pflanzen, Blumen und Weinblättern nachempfunden ist. Die Rettung dieses Heiligtums, das neben Abu Simbel als die bedeutendste Anlage Nubiens gilt, wurde übrigens von der Bundesrepublik Deutschland finanziert und durchgeführt. Weiter ging es zum nordwestlich gelegenen, ebenfalls versetzten kleinen Felstempel Beit el Wali, der in den ersten Regierungsjahren Ramses´ II. entstand, und abschließend zum Kiosk von Kertassi, einem kleinen Heiligtum mit zwei Hathor-Säulen. Inzwischen schwirrte uns der Kopf von den ausführlichen Erklärungen unseres Führers. Auf seine Frage, wie viele Heiligtümer wir denn insgesamt gesehen hätten, begann ein kleines Ratespiel. Aber die Verarbeitung des Gesehenen lässt sich ja unschwer anhand von Reiseführern nachholen!

Mit dem Abendessen an Bord und dem - zugegeben etwas gehetzten - Frühstück am nächsten Morgen ging unsere Kreuzfahrt auf dem Nasser-Stausee zu Ende. Von den wenigen Unannehmlichkeiten abgesehen (Tipp: vorsichtshalber die Getränkerechnung überprüfen!), haben wir diese gelungene Mischung aus Kultur und luxuriöser Erholung in vollen Zügen genossen!


Wer sich für eine solche Reise interessiert, wende sich an das "Belle Époque Travel Bureau" in 17 Sharia Tunis in Maadi/Kairo, Tel. 516 96 93, 516 96 53/54/56.

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Beitragvon Antonia » Di 15 Mär, 2005 19:50

salama Karnak,

Bericht über Kalabscha

Kalabscha, Talmis



Um 140-130 ließen Ptolemäus VIII. Euergetes II. und seine beiden Königinnen Kleopatra "die Schwester" und Kleopatra "die Gemahlin" bei der Stadt Talmis an Stelle eines Heiligtums der 18. Dynastie aus der Zeit von Thutmosis III. bzw. Amenophis II. einen kleinen Tempel für den lokalen "Himmelsherrn, Sonnengott und Sohn des Zeus", Mandulis, errichten. Zu Mandulis gesellte sich Isis von Philae, deren Statue auf der alljährlichen Kultfahrt durch Nubien wahrscheinlich auch den Tempel von Talmis besuchte. Eine weitere Inschriften an dem Tempel stammen von Ptolemäus IX. Soter II. Das kleine Heiligtum wurde dann im Verlauf des Tempelbauprogramms des Kaisers Augustus durch einen Neubau von beachtlicher Größe ersetzt und in den Fundamenten des Nachfolgebaues verwendet. Er bestand, wie die zeitgenössischen Bauten in Ägypten aus einer großzügigen Kaianlage, einer 15 Meter hohen Ziegelumwallung mit steinernem Pylon, die ein Geburtshaus und den Haupttempel einschloss. Dieser verfügte über einen Säulenvorhof und ein freistehendes Tempelhaus mit einer vorn offenen Pronaosfassade, die einen Blick auf die kunstvollen Kapitelle der vier Frontsäulen gewährte. Die schlanken Proportionen der 3x4 Säulen und ihre weiten Abstände sind wohl als Anpassung an die Architektur der griechisch-römischen Kunst zu verstehen. Der Pronaos ist dem eigentlichen Tempelhaus angefügt. Dahinter folgen Gastgötter-, Opfertisch- und Kultbildraum. Der Tempel besitzt, wie die größeren Tempel von Kom Ombo, Edfu und Dendera, eine Dachkapelle sowie in den Wänden versteckte Krypten. Bedeutungsmäßig reicht der Kalabscha -Tempel nicht an die zeitgenössischen Tempel wie Philae, Kom Ombo, Edfu, Esna oder Dendera heran, zumal seine Inschriften und Dekorationen unvollendet geblieben sind. An Größe übertrifft er aber selbst Abu Simbel (Länge des Tempelhauses 77, gesamter Bezirk 66 x 92 Meter). Die Bauaufnahme zur Verlegung des Tempels von 1961 ergab genaueste Bauabmessungen und ein fachmännisch angelegtes Proportionssystem der Bauteile.
Der Tempel wurde durch Erdbeben und menschliche Eingriffe schwer beschädigt. Seine Ruine bot jedoch, umgeben von Palmen und Akazien, vor der Felskulisse der nubischen Berge einen prachtvollen Anblick. Die düstere Farbe des nubischen Sandsteins, die heute das Aussehen des Tempels prägt, war teilweise noch bis 1924 durch eine farbenprächtige Bemalung verdeckt, unter der besonders Lila. Ultramarinblau und Gold hervortraten. Der Tempel wurde 1961-1963 mit deutscher Hilfe (durch die Firma Hochtief AG Essen) auf eine Anhöhe auf dem Westufer des Nils südlich von Philae verlegt und restauriert. Die beim Abbau aufgefundenen Blöcke des Vorgängerbaues konnten auf der Südspitze von Elephantine zu einer kleinen Kapelle zusammengefügt werden. Ein in den Fundamenten verbauter, nahezu vollständig erhaltener ptolemäischer Torbau wurde der Bundesrepublik geschenkt und 1973 im Ägyptischen Museum Berlin-Charlottenburg wieder errichtet.


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Beitragvon Antonia » Di 15 Mär, 2005 19:59

salama Karnak,

letzte Berichte zu Deinen Sehenswürdigkeiten, ausser MS Tania,
nur das von Travco, sorry

ma salama Antonia

Dakka, Pselchis

Beim antiken Pselchis, das zwischen Beit el-Wali und Wadi el-Sebu'a liegt, wurde an Stelle eines kleineren Tempels der 18. Dynastie unter dem Äthiopenkönig Akamani (griechisch Ergamenes) ein einräumiger Schrein für Thot vom Pnubs (Paotnuphis) mit ungewöhnlicher Nord-Süd-Orientierung errichtet. Ptolemäus IX. Euergetes II. fügte Vorraum und Pronaos mit zwei Säulen in antis an. Unter Augustus und Tiberius wurde die Anlage nach hinten durch ein zweites Sanktuar erweitert und mit innerer und äußerer Umfassungsmauer mit großem Pylon umgeben. Das Sanktuar enthält einen Granitnaos. Gau sah noch bedeutende Reste der den Tempel umgebenden Ziegelbauten ähnlich dem Ramesseum in Theben. Bei der Verlegung des Tempel im Zuge des UNESCO-Projektes (1961 - 1968) nach Wadi es Sebu'a wurden verbaute Blöcke von Thutmosis III., Sethos I. und Merenptha entdeckt, die von einem Vorgängerbau oder aus Kubban stammen.





Wadi el-Sebu'a

Amenhotep III. stiftete auf dem Westufer von Wadi es-Sebu'a dem nubischen Horus eine kleine Felskapelle. Später ließ Ramses II. in der Nähe für sich, Reharachte und vor allem Amunre einen Felsentempel mit einer Gesamtlänge von 109 Metern erbauen. Eine lange Prozessionsstraße geleitete von einer Kaianlage am einstigen Nilufer durch zwei Ziegelpylone zum 3. Sandsteinpylon und zum eigentlichen Felsheiligtum. Ein reiches Statuenprogramm entfaltete sich entlang dieses Weges:

Prozessionsstraße 8 Paare Königs-Sphingen (die "Löwen")
1. Pylon 1 Paar Königs-Sphingen mit Doppelkrone und 2 Königsstatuen
1. Hof 2 Paar Löwen-Sphingen mit Doppelkrone
2. Pylon 2 Paar Löwen-Sphingen mit Doppelkrone
2. Hof 2 Paar Falken-Sphingen
3. Pylon 4 kolossale Königsstatuen
3. Hof 5 Paar Königsstatuenpfeiler
Pfeilersaal 3 Paar Königsstatuenpfeiler

Während der Pfeilersaal noch halb im Freien lag, wurde erst der Opfertischraum mit seinen drei Kultbildräumen ganz aus dem Felsen gehauen. Die Anlage und ihre Reliefdekoration sind allerdings von recht roher, provinzieller Ausführung.
Der Tempel war, durch Flugsand geschützt, noch gut erhalten. 1964 wurde er um vier Kilometer nach Westen verlegt.
Der Felsentempel Ramses II. war wirtschaftlich den Tempel des "Amun, Herr der Wege" angeschlossen und hieß "Haus des Ramses-Meri-Amun im Tempel des Amun".



Beit el-Wali



Der nördlichste Kultbau Ramses' II., in dessen frühen Regierungsjahren erbaut, ist der kleine, den Göttern Amunre, Reharachte, dem König, Chnum und Anukis geweihte Felsentempel Beit el-Wali in der Nähe von Kalabscha. Der Tempel besaß eine Pylonfront. Der einem Hof entsprechende, folgende Raum war jedoch bereits in den Felsen verlegt, musste aber, da das Gestein nicht hoch genug anstand, mit einer Ziegeltonne überwölbt werden. In einem niedrigen Opfertischraum tragen zwei gedrungene, polygonale Pfeiler die Decke. Im Sanktuar waren drei Kultbilder aus dem Felsen gehauen. Die Eingangshalle war mit bedeutenden Bildern syrischer und afrikanischer Kriege geschmückt, deren bunt bemalte Gipsabgüsse heute im Britischen Museum bewundert werden können. Nicht nur der feine Reliefstil, der allen anderen nubischen Tempeln überlegen ist, sondern das gesamte' Tempelkonzept unterscheidet diesen frühen von den späteren, weiter im Süden gelegenen Tempeln des Königs. Der Tempel wurde in der Nähe des neuen Standortes des Kalabscha-Tempels verlegt.
Auf der Nord-Wand der Vorhalle des Tempels sind Kriegsdarstellungen gegen die Syrer, die Libyer und die Beduinen, auf der Süd-Wand gegen die Nubier abgebildet. An historischen Persönlichkeiten werden die Prinzen Amunherwenemef und Chaemwese, sowie die Königssöhne von Kusch Amenemope und Mesui dargestellt.
In christlicher Zeit wurde der Tempel zu einer Kirche umgebaut.





Die meisten Orten auf dieser Karte habe ich mit Bildern von Tempeln oder Gebäuden hinterlegt.




INFORMATIVES

http://www.sennefer.de/tempel/nubien/Wali_Bilder.htm






Nubien

Nubien, der "Korridor Afrikas", spielt von der pharaonischen bis in die römische Zeit eine wichtige Rolle als Handelsroute zu den Ländern am oberen Nil und Ausgangsbasis zu den Goldminen der Ostwüste. Der Stromverlauf wurde daher vom Mittleren Reich bis in die Römerzeit durch die Herrscher Ägyptens von Assuan bis hinauf zum Zweiten Katarakt durch feste Handelsplätze und Burgen gesichert. Innerhalb, aber auch außerhalb solcher Plätze entstanden im Verlauf der zweitausendjährigen ägyptischen Herrschaft zahlreiche Tempelbauten. Eine bedeutende Serie von Tempeln wurde in der zweiten Hälfte der 18. Dynastie am oberen Nil jenseits des Zweiten Kataraktes errichtet. Ein weitaus größeres Bauprogramm wurde in der glorreichen Regierungszeit Ramses' II. ausgeführt. Seine zehn Tempel südlich Assuans folgen dem in dieser Zeit üblichen Grundrissschema und sind regelmäßig einer bestimmten Gruppe der ägyptischen "Reichsgötter" geweiht, unter denen der vergöttlichte König herausragt. Die einheimische Götterwelt erscheint dagegen nur am Rande.
Nach einer Unterbrechung von 500 Jahren erlebte Unternubien erst wieder in der ptolemäisch-augusteischen Zeit eine vergleichbare Blüte des Tempelbaus. Während der Schwerpunkt der Pharaonischen Bauten im südlichen Unternubien und in Obernubien (Sudan) lag, sind die Tempel der ptolemäisch-römischen Zeit auf den Raum zwischen Assuan und El-Maharraqa (dem so genannten Dodekaschoinos, dem Zwölfmeilenland) beschränkt. Denn das Ptolemäer- und Römerreich erstreckte sich nicht weiter südlich als El-Maharraqa, 113 Kilometer südlich von Assuan. Zweifellos sind diese Tempelbauten Zeugen jener Vormachtstellung der Göttin Isis von Philae und ihrer Priesterschaft, die ab der griechischen Zeit von Philae aus das politische und religiöse Leben Unternubiens beherrschte. Man nimmt daher an, dass alle diese Tempel eigentlich Isis-Tempel gewesen sind, auch wenn dies im Bildprogramm nicht immer deutlich zum Ausdruck kommt.
Dadurch, dass der Nil sehr oft dicht an den Felsabbrüchen der Wüste vorüberfliest, war der Baugrund für einen Tempelbezirk begrenzt. Große, von monumentalen Ziegelumwallungen geschützte Tempelbezirke sind daher in Unternubien selten. Heiligtümer wurden dagegen oft mit der Rückwand gegen die Felswand gelehnt oder die Innenräume sogar m den Felsen verlegt. Die Front des Tempelhauses wurde mit einem dem Nil zugewandten Pronaos oder Pylon abgeschlossen, von dem aus Stichmauern zur Felswand führten und damit einen heiligen Bezirk schufen.
Unternubien und seine Tempel übten bereits im vergangenen Jahrhundert eine besondere Faszination auf Archäologen wie Reisende aus. Die begeisterte Schilderung des Schweizer Reisenden Johann L. Burckhardt (1814-1817) und die prachtvollen Aufnahmen und Darstellungen von Francois Gau (1819), Giovanni Belzoni (1820), Frederick Catherwood (1824), Joseph Bonomi (1829), David Roberts (1838), Hector Horeau (1839), Richard Lepsius (1843) und vieler anderer sind Zeugen dieser damals noch unberührten Traumwelt. Der erste verheerende Eingriff erfolgte 1898-1902 durch die Errichtung des ersten Staudammes von Assuan und seine nachfolgenden Erhöhungen (1907-1912 und 1929-1934), wodurch Teile des Landes und seine Tempel jeweils mehrere Monate unter Wasser gesetzt wurden. Die endgültige Zerstörung dieser einzigartigen Kulturlandschaft erfolgte ab 1960. In jenen von Skrupeln der Umwelterhaltung noch wenig berührten Jahren wurde Nubien der ägyptischen Bewässerungswirtschaft, vor allem aber den propagandistischen Interessen Gamal Abdel Nassers geopfert. Das Land wurde bis weit über den Zweiten Katarakt hinaus permanent überflutet. Einer internationalen, von der Unesco koordinierten Rettungskampagne ist es zu verdanken, dass in den folgenden fünfzehn Jahren zahlreiche Ausgrabungen unternommen und wenigstens die wichtigsten Baudenkmäler auf höher gelegene Ufer gerettet werden konnten. Fünf der bedrohten Bauten wurden ins Ausland verlegt und in Madrid, Turin, Leiden, Berlin und New York ganz oder teilweise wiedererrichtet. Die übrigen Bauten wurden im Sudan National Museum in Khanum (Semna-Ost, Kumma, Buhen, Akscha), in Neu-Amada (Amada, Derr), bei Wadi es-Sebu'a (Wadi es-Sebu'a, Dakka, Maharraqa) und am Khor Ingi, südlich von Assuan (Kalabscha, Qertassi und Beit el-Wali), wiedererrichtet. Diese Aktivitäten bewirkten immerhin, dass das ehemalige Unternubien als eine archäologisch gründlich untersuchte Landschaft gelten kann. Die weiter im Süden, oberhalb des Zweiten Kataraktes gelegenen archäologischen Stätten blieben trotz wichtiger archäologischer Unternehmungen, wie zum Beispiel der Harvard-Boston-Expedition, wenig bekannt und sind auch heute noch nicht ausreichend erforscht.

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Antonia
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Beitragvon Antonia » Di 15 Mär, 2005 20:15

salama Karnak,

anbei noch ein Link über Tempel von Amada

denke mir dass du heute versorgt bist mit Infos

Wünsche dir einen lesereichen Abend

liebe Grüsse, ma salama Antonia

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Beitragvon Antonia » Di 15 Mär, 2005 20:24

salama Karnak,

na ja, vergass den Link. Hier ist er nun:

http://www.isis.li/bauwerke/tamada.html
Infos über Tempel von Amada


ma salama Antonia