Sicherlich haben ihn einige von uns schon gesehen und bewundert: den Kopf der Pharaonin Hatschepsut im Museum in Berlin. So bekannt wie die Nofretete ist er zwar nicht, aber faustdick hinter den Ohren haben könnte er es schon. Denn jetzt gibt es ein Gutachten der TU Berlin, was zumindest an der Echtheit zweifeln lässt.
Problem ist der "Stein", aus dem die Büste hergestellt ist. Er lässt sich nicht klar zuordnen, was eigentlich erstaunlich ist. Normalerweise ist die Sache ja schnell klar, denn die natürlichen Steinvorkommen sind bekannt und nicht allzu unübersichtlich. Das Gutachten meint nun, die Materialzusammensetzung wäre der von Mörtel aus der Bauindustrie ähnlich. Das hört sich nicht sehr antik an...
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Hatschepsut im Berliner Museum eine Fälschung?
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Hatschepsut im Berliner Museum eine Fälschung?
Autor des Reiseführers "ÄGYPTEN - DAS NILTAL von Kairo bis Abu Simbel"
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