Auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld ist das Terminal wegen eines verdächtigen Gepäckstücks geräumt worden. Eine Frau, die mit einer Maschine der israelischen Fluggesellschaft El Al nach Tel Aviv fliegen wollte, hatte das verdächtige Gepäckstück aufgegeben. Nach zwei Stunden wurde der Alarm aufgehoben.
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Berlin/Jerusalem - Für mehrere Stunden war der Flugbetrieb auf dem Berliner Flughafen Schönefeld eingestellt. Ein Sprecher der Fluggesellschaft El Al in Jerusalem bestätigte auf Anfrage, dass der Koffer eines weiblichen Passagiers beim Sicherheitscheck als verdächtig eingestuft worden sei. Bei einer genaueren Kontrolle sei aber nichts gefunden worden.
Ein Sprecher des Bundesgrenzschutzes erklärte, das Terminal sei aus Sicherheitsgründen geräumt worden. Was die Sicherheitskräfte alarmiert hatte, konnte er aber nicht sagen. Ein Sprecher der Deutschen Flugsicherung in Langen erklärte, es habe sich um eine normale intensivere Kontrolle der Maschine gehandelt.
Die Boeing 737 sollte planmäßig um 11 Uhr von Berlin nach Tel Aviv starten. Der Abflug verzögerte sich um mehr als zwei Stunden. Die Abfertigung anderer Flugzeuge wurde ebenfalls für etwa eine Stunde unterbrochen.
(quelle: spiegel online)