Verschollener Koffer taucht nach 24 Jahren wieder auf
Verfasst: Di 09 Sep, 2003 17:28
Tatort Gepäckband Düsseldorfer Flughafen, Tatzeit 1979. Nun übermannte den Kofferdieb das schlechte Gewissen, und er hinterließ das kostbare Stück vor einer Polizeiwache. Der Inhalt ist topaktuell: Mode der Siebziger.
Düsseldorf - Der 61-jährige Düsseldorfer reagierte überrascht und amüsiert: Nach 24 Jahren fand sich sein vermisster Koffer wieder an. Der Mann war 1979 von Dakar nach Düsseldorf geflogen und hatte am Gepäckband vergeblich auf den Koffer gewartet. Streifenbeamte entdeckten das bejahrte Gepäckstück jetzt auf einem Grünstreifen vor einer Polizeiwache und konnten den Eigentümer anhand einer Visitenkarte ermitteln, teilte die Polizei mit.
Zunächst wollte der Düsseldorfer verzichten. Der Koffer enthielt ausschließlich Sommermode, die ihm - ein Vierteljahrhundert später - sowieso nicht mehr passen würde. Seine Frau jedoch freute sich und will ihre Erinnerungen an den Modestil der Siebziger auffrischen. Unter den Kleidungsstücken sind ein bunter Rock und mehrere Blusen.
Von dem Unbekannten, der den Koffer nach all den Jahren unversehrt ablieferte, gibt es nach wie vor kein "Bekennerschreiben", meinte ein Beamter.
Düsseldorf - Der 61-jährige Düsseldorfer reagierte überrascht und amüsiert: Nach 24 Jahren fand sich sein vermisster Koffer wieder an. Der Mann war 1979 von Dakar nach Düsseldorf geflogen und hatte am Gepäckband vergeblich auf den Koffer gewartet. Streifenbeamte entdeckten das bejahrte Gepäckstück jetzt auf einem Grünstreifen vor einer Polizeiwache und konnten den Eigentümer anhand einer Visitenkarte ermitteln, teilte die Polizei mit.
Zunächst wollte der Düsseldorfer verzichten. Der Koffer enthielt ausschließlich Sommermode, die ihm - ein Vierteljahrhundert später - sowieso nicht mehr passen würde. Seine Frau jedoch freute sich und will ihre Erinnerungen an den Modestil der Siebziger auffrischen. Unter den Kleidungsstücken sind ein bunter Rock und mehrere Blusen.
Von dem Unbekannten, der den Koffer nach all den Jahren unversehrt ablieferte, gibt es nach wie vor kein "Bekennerschreiben", meinte ein Beamter.