erstaunlich ...
Hunderte Artefakte in Schutthaufen unter dem Hatschepsuttempel entdeckt
In einem Haufen von Geröll, das bisher als bloßer Schutt in diesem nie gänzlich geleerten Grab galt und daher auch nie näher untersucht worden war, fand man nun Spuren zweier Begräbnisse sowie mehrere hundert Opfergaben an die Göttin Hathor, die Schutzgöttin der thebanischen Nekropole und Beschützerin der Toten.
Das Grab MMA 28
Dieses Grab aus der Zeit von Mentuhotep II. (11. Dyn., ca. 500 Jahre vor Haschepsut) war schon im 19. Jh. von dem Schweizer Ägyptologen Henri Édouard Naville gefunden worden, der damals für den Egypt Exploration Fund unterwegs war. Die Bezeichnung »MMA 28« erhielt das Grab aber erst in den 1920er Jahren, als eine amerikanische Delegation, darunter auch der Ägyptologe Herbert Eustis Winlock, Ausgrabungen am Hatschepsut-Tempel vornahm. Winlock, der beim Metropolitan Museum of Art (MMA) angestellt war, nummerierte etwa 40 Gräber auf Luxors Westbank mit dieser MMA-Bezeichnung. Heute sind eher die Grabbezeichnungen als „TT…“ (Theban Tombs) gebräuchlich – dieses spezielle Grab unter der Hathor-Kapelle in Deir el-Bahari erhielt allerdings nie eine TT-Nummer.
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ma salama
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